Biomüll wird zu Gartenerde – und Strom / EVIT GmbH begleitet Kommunen bei der Energiewende

Die Energiewende kommt. Bis 2021 hat die Stromwende Vorrang, gleichzeitig läuft die Wärmewende.

Laut dem Bayerischen Energieprogramm seien vor allem von kommunaler Seite Initiativen erforderlich, um die Energiewende voranzubringen. Vorgesehen sind daher Fördermittel für Gemeinden, um Projekten zu einem erfolgreichen Start zu verhelfen. Darüber hinaus braucht es effiziente, maßgeschneiderte Lösungen für Kommunen. Dabei ist die EVIT GmbH Ingenieur- und Sachverständigenservice für Energie-, Versorgungs- und Informationstechnik aus München behilflich.

Bis 2021 sollen in Süddeutschland rund 50 Prozent des Strombedarfs regenerativ und weitere bis zu 25 Prozent in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es des Engagements vieler auf vielfache Weise. Eine besonders interessante, wertschöpfende Möglichkeit ist die Stromerzeugung aus Biomüll: Statt den Bioabfall selbst zu kompostieren, kann dieser über die kostenfreie Bioabfallsammlung vollständig in einer nachweislich effizienten Bioabfall-Biogasanlage verarbeitet werden, wo die im Bioabfall enthaltene Energie in möglichst viel Strom und Wärme umgewandelt wird. Kommunen müssen darauf achten, dass die Energieeffizienz der Verarbeitungsanlage ihres Bioabfall-Partners dem Stand der Technik entspricht. Auf Wunsch übernimmt diese Überprüfung die Evit GmbH. Im Anschluss an die Vergärung wird der Bioabfall stofflich verwertet. Was herauskommt, ist hochwertige Blumenerde. Statt den Humus selbst zu erzeugen, kann dieser den Umweg über die Bioabfall-Biogasanlage nehmen. Der zusätzlich erzeugte Strom ist der Beitrag aller, die den Bioabfall bereitstellen – dieser entsteht gleichmäßiger als jeder Strom aus Sonnenstrahlung oder Windkraft.